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H2CE

Auftakt in Potsdam

05. Mai 2023

Das H2CE-Projekt hat seine dreijährige Reise erfolgreich begonnen. 12 Partner aus 7 Ländern (Deutschland, Österreich, Polen, Italien, Tschechische Republik, Kroatien und Slowakei) trafen sich am 26. und 27. April 2023 in Potsdam, um die ersten Schritte des Projekts zu besprechen.

Die gemeinsame Herausforderung, der sich H2CE stellt, ist die intelligente Integration von Wasserstofflösungen und erneuerbaren Energien in die regionale Energiewende, um die Treibhausgasemissionen aus verschiedenen Sektoren zu reduzieren. Das Projekt konzentriert sich auf übertragbare Energieplanung auf lokaler und regionaler Ebene für EU-Regionen. Das übergeordnete Projektziel ist es, Behörden und Verwaltungen in Mitteleuropa (CE) zu befähigen, Wasserstoff proaktiv und nachhaltig in die regionale Planung und Entwicklung zu integrieren. Die erwartete Veränderung ist eine Beschleunigung des Ausbaus der Wasserstoffinfrastruktur und eine effizientere Nutzung der verfügbaren Mittel. Der innovative Ansatz konzentriert sich auf die Regionalplanung und -entwicklung, die bisher nur wenig Beachtung gefunden hat: Die vorhandenen Informationen und Unterstützungsmaßnahmen sind auf die Bedürfnisse und Perspektiven der Projekteigner und der Industrie ausgerichtet, wobei die öffentlichen Behörden als (passive) Rahmenbedingungen behandelt werden, anstatt ihr Fachwissen und ihre Befugnisse als weiteres Mittel zur proaktiven Unterstützung des Wandels zu verstehen.

Der Umsetzungsansatz besteht in der gemeinsamen Entwicklung von Strategien und Instrumenten für H2-fähige Regionen: WP1 befasst sich mit der Integration von Wasserstoff in Strategien und Aktionspläne (Blueprints), WP2 mit der Integration von Wasserstoff in lokale und regionale Energiesysteme und WP3 mit der Sicherstellung einer effizienten Nutzung von Wissen, Kapazitäten und Ressourcen. Die transnationale Zusammenarbeit ist erforderlich, um in der Übergangsphase durch die Synchronisierung von Projekten, Kapazitäten und Infrastrukturen und die Vermeidung von Lücken oder Überkapazitäten den bestmöglichen Nutzen zu erzielen.

Die H2CE-Partnerschaft hat das Potenzial spezifischer Aktivitäten für die Zusammenarbeit und praktische Lösungen erörtert. Regionale Analysen in jedem Land werden einen ersten gemeinsamen Rahmen für die Einführung von Wasserstoff schaffen. Die GIS-Modellplattform und das Energiezellenmodell werden ein effektives Online-Tool für die Kartierung und Analyse der Wasserstoffinfrastruktur und ihrer Nutzung bieten. Das H2-Gutschein-Finanzierungsinstrument und die Einrichtung von H2-Kompetenzzentren und Aktivitäten zum Aufbau von Kapazitäten sind weitere Beispiele für praktische H2CE-Lösungen. Die H2CE-Kollaborationsplattform wird als zentraler Knotenpunkt für das Wasserstoffnetzwerk der verschiedenen Hauptakteure und Interessengruppen fungieren und den Austausch von Wissen und Informationen ermöglichen.

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